Wo sind sie, die örtlichen Helden? Wo ist sie, die Hilfskräfte der Zukunft? Wo ist die Zukunft des Klärmanns, des Geologen, des Wasserforschers, des Aktivisten, des Retters, gar des einfachen Hülbaches? Der Gesunde Bach der Gegenwart? Die gelungene Verbindung der Natur, das Neue und Aufregende? Gibt es womöglich interessante Bäche oder wird der Mainstream – der große Fluss - dominieren? 

Fragen über Fragen; die Antworten gibt die Aktion "Rettet den Hülbach", die nebenbei (oder insbesondere?) noch ein tolle Sache ist. Es ist gut, sich auf die Suche zu machen nach all den versteckten Naturwundern – die Kaulquappen die zu Fröschen werden, kleine Wasserläufer, Fische auf ihrem Weg zum laichen, Biber mit ihren Damm, Rehe und Hasen die ihren Durst an der kühlen Quelle stillen.

Allerdings: Die Suche steht im Vordergrund, nicht das Gefundene. Meinen Glückwunsch dem Initiatoren, selbstverständlich, aber die wahre Größe hat die Aktion selbst. Musik nonstop für die Teilnehmer und eine große Chance für die jungen Menschen in Diskussionen zwischen Bier und Bruschetta über die Elemente der eigentlichen Ausstrahlung von "Rettet den Hülbach". Im Anschluss Live-Auftritte vor Ort, denn mit einer großer Anzahl von Helfern könnte für alle Bewohner des kleinen Bergdorfes, ein wichtiger Schritt nicht nur zur Rettung des kleinen Hülbachs, sondern auch zum finanziellen und öffentlichkeitswirksamen Erfolg sein, sodass endlich eine Kläranlage die Abwässer des Dorfes reinigt. Dies durch meine Schirmherrschaft zu unterstützen, ist mir wichtig.

Vielen Dank an die Organisatoren. Viel Spaß und viel Glück!

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